INTERNATIONALES FESTIVAL 20.5.2010 - 22.5.2010

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Vom 20. bis 22. Mai 2010 wird im Zentrum von Linz in den Räumlichkeiten der Stadtwerkstatt, auf einem Schiff - dem MS Negrelli, auf dem „DeckDock 2135.0“ (der Donaulände der Stadtwerkstatt), sowie auf dem Deck vor der Stadtwerkstatt der TREFFPUNKT AFRIKA stattfinden.
Dieses wurde gemeinsam mit PartnerInnen aus Entwicklungszusammenarbeit, Kunst, Kultur und Wissenschaft organisiert.

Im Zentrum des internationalen Festivals steht ein zweitägiges Symposium am 21. und 22. Mai zu den Themen „Afrikanische Netzwerke“ und „Aktuelle interkontinentale Entwicklungen in Hightech, neue Energie- und Umwelttechnologien“, wobei sowohl wissenschaftliche Grundlagen als auch Praxisbeispiele präsentiert werden. Neben den Symposien gibt es an den jeweiligen Abenden Filmscreenings und eine von lokalen MusikerInnen kuratierte DJ und Konzert Nightline mit MusikerInnen aus der Demokratischen Republik Congo, Simbabwe, Südafrika, Deutschland und Österreich, und ein interkontinentales Fussballturnier.
Rohstoffe in Afrika: Chancen und Risiken für den Kontinent (Sprache: Englisch)
Viele afrikanische Länder verfügen über bedeutende Rohstoffvorkommen wie z.B. Gold, Diamanten, Kupfer und Coltan. Leider herrschen in den meisten dieser Staaten schwere gewaltsame Konflikte oder sie befinden sich in der schwierigen Übergangsphase nach einem Kriegsende. Verantwortungsvoll gefördert und genutzt könnten diese Bodenschätze ein Motor für Wirtschaftswachstum und Wiederaufbau sein. Sie könnten Chancen bieten, den Wohlstand der Bevölkerung zu verbessern. Doch die Realität belegt, dass dies ein sehr hohes und in den meisten Fällen bislang unerreichtes Ziel ist.



Augustin Karasangabo
DI Dr. Augustin Karasangabo, geb. 1963 in Ruanda, ist Montanist und arbeitet als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Montanuniversität in Leoben. Er hat eine fünfjährige industrielle Erfahrung u.a. bei der voestalpine Linz und Donawitz, Böhler Edelstahl Kapfenberg, sowie beim größten Stahlerzeuger Afrikas, der ISCOR, gesammelt.